26.5 – 14.6.2019
Die Reparatur an KeHHrwieder in einer Werft in Piarec sur mer haben einige Tage gedauert . Das Ruderblatt ( wodurch Wasser ins Schiff gelang) sowie Arbeiten am Kiel mussten gemacht werden.


Wir liehen uns ein Auto und fuhren entlang der sehr schönen Loire .
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Autofahren ist ja in Frankreich sehr entspannt und wenn man die Technik mit dem bezahlen der Autobahngebühren weiß, ist alles perfekt. Mal wollen die Automaten Bargeld, mal die Kreditkarte oder es kommt ein Zettel raus den man erst mal studieren muss. Man kann nicht erkennen wo und wie man die Gebühr bezahlen soll. Nicht einfach zu verstehen.
Bei unserer Landreise besichtigten wir einige Château u.a. Isa’s Favorit Château de Sully sur Loire.
Das Frauenschloss Chenonceau und das Château du Clos Luce Leonardo da Vinci waren auch sehr beeindruckend. Doch irgendwann hat man genug Prunk und tolle Gärten gesehen.
Auch der Garten von Les Jardins de Roquelin ist wunderschön gewesen. Nicht nur Eckhard war von den tollen Rosen begeistert.
Die wunderschöne Stadt Guérande (sie wird als weiße Stadt bezeichnet) ist bekannt für beste Fleur de Sel
Ein netter Franzose, den wir durch Zufall bei den Salzfeldern trafen, erklärte uns wie das Fleur de sel hergestellt wird.
Hier eine kleine Zusammenfassung:
Das graue Fleur de Sel entsteht an der Wasseroberfläche der Salinen (Salzbecken) und ist nicht so salzig aber würzig und aromatisch (für Suppen oder Fischgerichte). Das weiße, grobe Salz entsteht am Boden der Saline. Daher ist es besonders salzig und sehr von der Sonne abhängig. Je länger das Salz am Boden liegt umso besser und feiner wird es. (Dies erklärt auch den Preisunterschied des Salzes)
Wir haben direkt an den Salzbecken, Salz für die Familie und Freunde einkauft.
Nach unserem Autotrip kamen wir zurück nach piarec sur mer und hatten noch ein paar schöne Tage dort. Wir haben sehr viele nette Leute kennengelernt, mit denen wir die Abende verbrachten und am letzten Abend saßen wir mit einigen Arbeitern die Kehhrwieder repariert hatten zusammen und stoßen darauf an, dass sie hoffentlich wieder komplett funktioniert.

Es war für alle nicht einfach, das ganze hinzubekommen bezüglich der unterschiedlichen Sprachkenntnisse.
Doch es hat geklappt.
Der Service und Hilfsbereitschaft, egal wo wir hinkamen, ist unbeschreiblich. Bretagne kann man auch ohne französisch zu können, sehr gut bereisen.
Nun geht es hoffentlich positiv weiter mit unserem Törn und die erste Besucherin, Tochter Svenja, besucht uns ab 26.6. in La Rochelle.